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Meeting-Schmerzen

Meetings sind oft ermüdend lang, unstrukturiert, am Thema vorbei oder gar Zeitverschwendung. Aber keiner würde darauf verzichten wollen, denn: es könnte etwas entschieden werden, das einen betrifft, und dann war man nicht dabei. Versteht man Meetings als Zeit und Raum, in dem man Themen platzieren und sie mit den relevanten Kollegen:innen vorantreiben kann, ergeben sich wunderbare neue Möglichkeiten die Meeting-Belanglosigkeit zu knacken. Der einfachste Trick: Planung und Moderation.

Meeting-Schmerzen und ihre Heilmittel

Wer Teams, Projektgruppen und damit die Organisation voranbringen möchte, der muss für produktiven Austausch sorgen – präsent und online! Wir nehmen typische Meeting-

Schmerzen unter die Lupe und stellen die möglichen Heilmittel dazu vor. Diese Heilmittel entfalten ihre Wirkung sowohl im analogen als auch im virtuellen Meeting-Raum.

Meeting-Schmerz 1: „Man weiß nicht, warum man da ist, und muss doch bleiben.“

Wer kennt das nicht: Meetings können die Pest sein. Egal, ob man in einer großen Organisation ist oder im kleinen Start-Up arbeitet, ob es interne Konferenzen sind oder ein Meeting mit Kunden, ob das Format remote oder die Besprechung im analogen Konferenzraum stattfindet. Aber keiner will darauf verzichten, denn: es könnte etwas entschieden werden, das einen betrifft, und dann war man nicht dabei.

Meeting-Schmerz 2: „Die Diskussion dreht sich im Kreis.“

Runde Sachen sind was Feines. Wenn sich aber Diskussionen im Kreis drehen, kann man schon mal im Dreieck springen (verzeiht dieses Wortspiel). Doch auch für diesen Meeting-Schmerz gibt es ein Heilmittel: Visualisierung!

Meeting-Schmerz 3: „…und täglich grüßt das Murmeltier.“

Rückblicke und Wiederholungen sind in Meetings oft wichtig, um die Orientierung für die folgende Diskussion zu behalten. Jedoch sollten sie konkret sein, um keine unnötigen Schmerzen auszulösen. Auch hier: mitschreiben hilft.

Meeting-Schmerz 4: „Und jetzt alle zusammen: gemeinsames Agenda-Setting“

Meetings werden einberufen, weil der Austausch zu einem Thema gewollt und nötig ist, um es weiterzutreiben. Die Beteiligung und das Ringen um die relevanten Punkte ist das A und O. Doch wann Beteiligung sinnvoll ist, sollte gut durchdacht sein. Sicherlich ist sie es nicht, wenn man Meetings mit einer gemeinsamen Agenda-Entwicklung startet.

Meeting-Schmerz 5: „Chatty-Teilnehmer:innen“

Vielredner:innen gibt es in Meetings immer wieder und es ist nicht einfach sie zu bremsen. Auf der einen Seite kann ihr Input sehr wertvoll sein, auf der anderen Seite nehmen sie viel Platz ein und verhindern, dass die Argumente der anderen ebenso gehört werden. Man muss somit einen Weg finden mit „Chatty-Teilnehmer:innen“ umzugehen, ohne ihnen grob über den Mund zu fahren.

Meeting-Schmerz 6: „Die relevanten Schweiger:innen“

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold…. Nee, stimmt nicht immer, denn die stillen Teilnehmer:innen haben oft Relevantes für den guten Verlauf von Meetings beizutragen. Diese Argumente gilt es sichtbar zu machen und in die Diskussion zu stellen.

Meeting-Schmerz 7: „Die nichtssagenden Stichworte“

Im Eifer des Meeting-Gefechts ist man froh, wenn man die Diskussion in Stichworten festhält. Allerdings weiß man schon nach wenigen Minuten nicht mehr, was damit gemeint war. Erst recht nicht nach mehreren Tagen. Auch hier hilft eine gute Visualisierung: ….mehr als ein Wort, ein Halbsatz mit einem Verb.

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Die Ausbildung des Moderations-Programms vermittelt dir alles, was du brauchst, um Meetings, Workshops oder größer angelegte Diskurse planvoll vorbereiten und moderieren zu können, von den grundlegenden Interaktionstechniken bis zur vollständigen Diskursstrategie – immer mit Bezug auf deine konkreten Anliegen und Erfahrungen.

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